Stahlerzeugung

Von der Sinterung und dem Hochofenbetrieb über den Sauerstoffblasofen bis hin zur Roheisenveredelung werden bei der Stahlerzeugung große Mengen an Wärme und Emissionen freigesetzt. Stahlproduzenten, die die Gesamtbetriebskosten senken und die Umweltbelastung minimieren möchten, können sich an Alfa Laval wenden. Die bewährten Wärmeübertragungs-, Trenn- und Fluid-Handling-Technologien von Alfa Laval optimieren die Prozesse und steigern den Gewinn.

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Steigerung der Effizienz der Stahlerzeugung

Alfa Laval bietet verschiedene Lösungen an, wie Luft- und Plattenwärmetauscher sowie Zentrifugaldekanter. Dies trägt dazu bei, den Gewinn durch die effiziente Ableitung von Überschusswärme und die intelligente Handhabung des zurückgewonnenen Schlamms zu erhöhen.

Die Wärme wird normalerweise durch die Rückführung von Prozesswasser gekühlt, das an ein zweites Kühlsystem angeschlossen ist. Unabhängig vom verwendeten Kühlsystem bietet Alfa Laval eine breite Palette an Lösungen für Wärmetauscher an.

Alle Stahlerzeugungsbetriebe sind großen Gasbildungen ausgesetzt, die in großen Wäschern gereinigt werden müssen. Durch den Einsatz moderner Dekantertechnologie kann der entstehende entwässerte Schlamm wieder in den Prozess zurückgeführt werden und somit die Bilanz verbessern.

Staub- und Schlammverwertung

Dekantierzentrifugen werden häufig für die Behandlung von Stäuben aus Hochöfen, basischen Sauerstofföfen, Sinteranlagen und anderen Schmelzoperationen eingesetzt. Durch die Entfernung von Wasser aus den Nasswaschschlämmen und die Rückgewinnung und Wiederverwertung der Feststoffe können zusätzliche Erlöse erzielt werden. Darüber hinaus werden durch den Einsatz eines platzsparenden Dekanters staubige Betriebsumgebungen vermieden und damit sicherere und gesündere Arbeitsbedingungen gefördert.

Geschlossener Kühlkreislauf

Angesichts der komplexen Prozesse und Betriebsbedingungen in Hoch-, Sauerstoff- und Elektrolichtbogenöfen, Direktreduktionsanlagen und Stranggießanlagen sind gut durchdachte Kühlsysteme unerlässlich.

In einem geschlossenen Kühlkreislauf wird hochwertiges Wasser in einem sekundären Kühlsystem gekühlt, das aus Plattenwärmetauschern besteht, die mit Seewasser, Flusswasser oder Wasser aus einem nahe gelegenen Kühlturm gekühlt werden:

  • Reduziert den Wartungsaufwand durch den Einsatz von wartungsfreundlichen Alfa Laval Plattenwärmetauschern
  • Senkt die Pumpkosten, da die Pumpen nur die statische Förderhöhe der Prozessanlage überwinden müssen und nicht den vollen Kühlturm.

Luftkühler als sekundäres Kühlsystem

Da Wasser eine immer knapper werdende Ressource ist, ist es für die Stahlproduzenten unerlässlich, nach alternativen Kühlsystemen zu suchen. Luftkühlsysteme mit geschlossenem Kreislauf sind eine effektive Alternative zu Kühltürmen, die sowohl die Probleme als auch die Kosten, die mit der Wasseraufbereitung und dem Zusatzwasser verbunden sind, eliminieren. Alfa Laval Luftkühler kombinieren hohe Effizienz mit niedrigem Stromverbrauch und niedrigem Geräuschpegel.