Weniger Polymerverbrauch durch optimale Einstellungen und geschultes Personal
Die Ammerseewerke gKU in Eching am Ammersee ist ein zentrales Unternehmen für die Abwasserreinigung in der Region. Mit Fokus auf nachhaltige Lösungen im Wassermanagement tragen die Ammerseewerke erheblich zum Umweltschutz bei.
DATUM 2025-12-10Die Herausforderung
Die Herausforderung liegt darin, die optimalen Prozessparameter zu bestimmen, die auch bei schwankendem Abwasserzulauf ein gutes Ergebnis erzielen. Hierbei sind präzise eingestellte Maschinen entscheidend: Sie senken Betriebskosten und tragen positiv zur CO₂-Reduktion sowie Anlagenverfügbarkeit bei.
Ziel der Ammerseewerke war es, den Polymerverbrauch zu senken und gleichzeitig einen stabilen Prozess sicherzustellen. Polymere verbinden kleine Partikel im Abwasser zu größeren
Flocken, die leichter entfernt werden können.
Die Lösung
Ammerseewerke vertraute auf die Erfahrung von Alfa Laval und holte die Experten für Abwasserbehandlung in den Betrieb. So konnte Alfa Laval vor Ort die Maschineneinstellungen optimal auf den Schlamm des Kunden anpassen.
Dank der langjährigen Zusammenarbeit war die Hürde gering und der Kunde vertraute auf die Expertise. Der Alfa Laval Techniker sprach mögliche Optimierungen an, worauf der Kunde Interesse zeigte. Die Verkaufsabteilung erläuterte die Vorgehensweise, und der Service wurde individuell geplant:
Bestandsaufnahme der IST-Daten, Überprüfung des Dekanters und Optimierung der Einstellungen. Alle Änderungen wurden dokumentiert, und der Kunde erhielt eine Schulung für eigenständige Anpassungen. Zur Sicherung der Nachhaltigkeit wurde eine dreimonatige Testphase vereinbart.
Beschreibung des Services
Ein optimal eingestellter Dekanter ist essenziell für die Betriebssicherheit und trägt erheblich zur Wirtschaftlichkeit einer Anlage bei. Durch wechselnde Variablen wie neue Polymere, Schlämme oder Temperaturen sollten die Prozessparameter regelmäßig überprüft werden.
Ergebnisse und Vorteile
Die Prozessoptimierung brachte messbare Erfolge:
| – ~17 % weniger Polymerverbrauch |
| – Verbesserte Prozesssicherheit und gleichbleibende Qualität des Austrags |
| – Geringere CO₂-Emissionen durch reduzierten Polymerverbrauch |
| – Mehr Umweltschutz dank weniger chemischer Rückstände im Ablauf |
Durch die Prozessoptimierung konnte Alfa Laval die Kundenbeziehung weiter ausbauen und beweisen, dass Alfa Laval seinen Kunden über den gesamten Lebenszyklus der Apparate und Anlagen partnerschaftlich zur Seite steht.
Kundenfeedback und Fazit
Der Betriebsleiter der Kläranlage, Thomas Bernhard, sagt:
„Wir waren anfangs skeptisch, ob die Maßnahmen von Alfa Laval rund um Mitarbeitende und Maschinen die gewünschte Wirkung hätten. Doch auch nach einem Jahr laufen alle Prozesse immer noch reibungslos.“
Prozessoptimierung stellt eine optimale Einstellung der Maschine sicher, mit Raum für folgende Ergebnisse:
| – Senkung des Polymerverbrauchs |
| – Erhöhung der TS-Konzentration – stabilerer Prozess |
| – Senkung der Betriebskosten |
| – Senkung der CO₂-Emissionen |
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