Ein Fischereiunternehmen aus Alaska auf der Suche nach nachhaltigem Fisch

Innovative Technologie hilft Westward Seafoods dabei Energiekosten zu senken, strenge Umweltgesetze einzuhalten und Wert aus Fischabfällen zu ziehen.

DATUM 2023-11-28 AUTOR Greg Mcivor

Im Hinblick auf eine Minimierung seines ökologischen Fußabdrucks arbeitet Westward Seafoods daran, führend in einer Branche zu bleiben, in der Abfall und Verschmutzung zunehmend strengeren Vorschriften der US-Umweltbehörde unterliegen. Dieses Bemühen ist für das Unternehmen eine Win-win-Situation.

Ein Bereich, auf den es seine Aufmerksamkeit konzentriert, ist ein nebenerzeugnis der Fabrik, das als „Leimwasser" bekannt ist. Es ist eine flüssige Mischung aus Wasser und Schwebstoffen, nämlich Fischöl und Reste der Meeresfrüchteverarbeitung in der Niederlassung von Westward Seafood in Dutch Harbor, Alaska.

Das Unternehmen hat sich an Alfa Laval gewandt, um Rat einzuholen, wie das Leimwasser zu klären ist. Die Idee war, die Umwelt zu schützen und zusätzlich Wert zu schöpfen. Mit der Trennung des Fischöls vom Leimwasser wird sauberes Wasser und wertvolles Fischöl gewonnen, das mehrfach eingesetzt werden kann. Das Öl kann dann als Omega-3-Ergänzung und auch als Alternative zu Diesel eingesetzt werden.

FAKTEN - Den Ertrag erhalten - Alaska Modell

Bereits seit 1959, als in der Verfassung von Alaska verordnet wurde, dass Fisch als Dauerertrag genutzt, entwickelt und aufrechterhalten werden soll, setzt Alaska sich für nachhaltige Fischerei ein.

Seitdem sind die staatlichen Fischereien – welche ca. 50 Prozent der US Meeresfrüchte-Produktion ausmachen – zu einem internationalen Vorbild für vorsorgliches Ressourcenmanagement geworden. Dies wird durch eine Kombination von harten Vorschriften, genauer Beobachtung und strenger Durchsetzung erreicht.

Eine Reihe von Maßnahmen stellt sicher, dass die Bestände gesund und selbsterhaltend bleiben. Ein Schlüsselinstrument sind strenge Beschränkungen der Gesamt- und Beifangmenge (das unbeabsichtigte Fangen von Nichtzielarten).

Einige Fischereien beschränken auch die Größe von Fischerbooten und so gut wie alle beschränken die Art der Ausrüstung, die verwendet werden kann und die Zonen, in denen gefischt werden darf.

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PRODUKT - Alfa Laval AFPX Zentrifugalseparator

Alfa Laval AFPX separatorHochleistungs-Zentrifuge für die Tier- und Fischverarbeitungs-Industrien, die speziell für besonders beanspruchende Separation gemacht ist.

Die AFPX  Zentrifugen-Reihe hat die Fähgkeit die folgenden Schwierigkeiten zu bewältigen:

  • hoher Durchfluss
  • hoher Feststoffgehalt
  • hohe Verarbeitungstemperatur

Diese Funktionen machen sie zur idealen Wahl, um die anspruchsvollen Bedingungen, die in den Tier- und Fischverarbeitungs-Industrien vorkommen, zu bewältigen. Außerdem kombiniert die AFPX 517 Zentrifuge eine hohe G-Kraft, hohe Schlammfähigkeiten und automatische Bedienung. 

Alfa Laval AFPX Zentrifugalseparator

FAKTEN - 5 Fakten über Das Große Land

  • Alaska hat 75.600 km Küste an drei Ozeanen: das Nordpolarmeer, der Pazifik und die Beringsee.
  • In Alaska gibt es mehr aktive Gletscher und Eisfelder, als im Rest der bewohnten Welt.
  • Die USA hat Alaska in 1867 für $7,200,000 (ca. 5 Cent pro Hektar) von Russland gekauft. 
  • Der Name Alaska kommt von dem Aleutischen Wort Alyeska, was Das Große Land bedeutet.
  • Die Staatsflagge wurde von einem 13-jährigen Kind in einem Schülerwettbewerb entworfen.

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Das ist wirklich eine Win-win-Situation, wenn man bedenkt, dass Hersteller dieses Abwasser einfach ins Meer abgelassen haben."
IAN CLARKE, REGIONAL SALES MANAGER, ALFA LAVAL
Wir haben über Jahre das kostbare Fischöl verloren – zwischen 1 und 1,5 Prozent. Wir haben Polierer und Ölseparatoren verwendet, die nicht entwickelt wurden, um das Öl zu 100 Prozent aus dem Leimwasser zu entfernen."
RICARDO SOLIS, WESTWARD SEAFOODS MEAL PLANT MANAGER