Interview mit Solveigh Plenge

Solveigh Plenge hat sich nach ihrem Abitur im Jahr 2010 für ein duales Studium zum Bachelor of Science in Wirtschaftsingenieurwesen entschieden.

Warum hast du dieses duale Studium gewählt?

Ich habe mich für ein duales Studium entschieden, weil ich nach meinem Schulabschluss in die Arbeitswelt einsteigen wollte. Daher bot es sich an ein duales Studium zu wählen, da man hier neben dem theoretischen Studium auch praktische Erfahrungen in der Firma sammeln kann.

Und warum Alfa Laval?

Ich habe mich damals zur Sicherheit bei mehreren Firmen beworben. Nachdem ich bei Alfa Laval zum Acessment Center eingeladen wurde und von vielen Leuten nur positives über die Firma hörte, war mein Eindruck schon sehr gut. Nachdem ich das Acessment Center absolviert hatte war für mich klar, wenn ich von Alfa Laval eine Zusage erhalten werde, nehme ich diese an. Mich hat vor allem überzeugt, dass Alfa Laval weltweit vertreten, und somit ein internationales Unternehmen, die Niederlassung in Glinde jedoch überschaubar ist.

In welchen Abteilungen hast du während deiner Ausbildung gearbeitet?

Als dualer Student durchläuft man bei Alfa Laval fast alle Abteilungen. Bei dem Ausbildungsplan konnte ich viele eigene Ideen einbringen und Wünsche äußern. Am Anfang war ich in der Werkstatt. Danach im Controlling und der Buchhaltung. Weitere Abteilungen wie der Einkauf, Verkauf, Ersatzteileverkauf folgen demnächst.

Durftest du während deiner Ausbildung bereits interessante Projekte betreuen?

Oft wird man als dualer Student sogar extra in eine Abteilung geholt um Projekte zu unterstützen. Man muss jedoch auch die Arbeitsabläufe im Tagesgeschäft der Abteilungen kennen lernen, deshalb kann man sich nicht nur mit Projekten beschäftigen.

Was meinst du, welche Fähigkeiten du im Rahmen deiner Ausbildung besonders entwickeln konntest?

Ich denke ich bin sehr viel offener und selbstkritischer geworden. Das Arbeitsklima ist allgemein sehr offen und man kann immer fragen, wenn man ein Problem hat oder eine Frage. Außerdem lernt man seine Arbeit einzuteilen und zu strukturieren, vor allem wenn man selbstständig an Projekten arbeitet. Hier lernt man auch mit Problemen und Herausforderungen umzugehen.

Welchen Rat würdest du den Auszubildenden in diesem Beruf für ihren Ausbildungsstart geben?

Man sollte nicht allzu zurückhaltend sein, denn die Ausbildung ist zum Lernen da. Die meisten Aufgaben kann man problemlos meistern, wenn man zuhört und aufpasst. Es ist immer gut freundlich, aufgeschlossen und interessiert zu sein, denn dann kommt man mit den Kollegen gut klar und die Zusammenarbeit macht Spaß.

Was hat dir im Rahmen der Ausbildung besonders gefallen und worauf freust du dich noch besonders?

Das Arbeitsklima in der Firma und die schwedische Mentalität. Außerdem finde ich es toll, dass Alfa Laval den Auslandsaufenthalt während des Studiums sowohl in Form eines Auslandssemesters, als auch in Form eines Auslandseinsatzes bei einer anderen Alfa Laval Niederlassung fördert. Außerdem gibt es hin und wieder Aktivitäten für alle Auszubildenden, wie Klettern oder Bowlen, welche den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit der Azubis fördern und ganz nebenbei auch noch Spaß machen.

Solveigh komp